Fertigfutter
Sogenanntes Fertigfutter — also industriell hergestelltes Hundefutter — landet in Deutschland am häufigsten im Hundenapf. Das ist nicht verwunderlich, schließlich ist Fertigfutter sehr praktisch. Sogenannte Alleinfuttermittel enthalten in der Regel alles, was dein Hund braucht. Du brauchst dir bei hochwertigem Fertigfutter also keine Gedanken zu machen, ob dein Hund mit allen Nährstoffen versorgt wird, die er benötigt. Außerdem gilt: Dose oder Packung auf und rein in den Napf. Die Fütterung mit Fertigfutter geht sehr schnell, was für viele Hundehalter ein wichtiges Argument ist. Des Weiteren ist fertiges Hundefutter lange haltbar.
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Bei fertigem Hundefutter unterscheidet man in der Regel zwischen zwei Futterarten: Nassfutter und Trockenfutter. Wie der Name schon sagt unterscheiden sich die beiden Futterarten durch ihren Wassergehalt. Trockenfutter hat einen geringen Feuchtigkeitsanteil (von etwa 10 %), während Nassfutter zu etwa 60 bis 80 % aus Flüssigkeit besteht. Hunde, die mit Trockenfutter ernährt werden, benötigen daher genügend Wasser, welches immer frisch und in ausreichender Menge frei zugänglich sein muss. Wenn dein Hund zu wenig von sich aus trinkt, solltest du das Trockenfutter vor dem Füttern in etwas lauwarmen Wasser einweichen.
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Ein Hundetrockenfutter kann in der Regel als Alleinfuttermittel eingesetzt werden. Das bedeutet, dass es deinen vierbeinigen Liebling mit allen lebenswichtigen Inhaltsstoffen versorgt. Die Rezepturen sind mit tierischen Proteinen, pflanzlichen Bestandteilen, Gemüse oder Obst sowie weiteren Zutaten optimal auf die Bedürfnisse der Vierbeiner abgestimmt. Sie enthalten also essentielle Vitamine, Mineralien, Fettsäuren und Aminosäuren. Diese sind wichtig, damit dein Hund ein gesundes Leben genießen kann und sie tragen dazu bei, dass seine Muskeln kräftig und die Knochen stark werden und bleiben. Sie können ebenfalls die Gesundheit des Herzens, der Nerven und Augen begünstigen.
Hochwertige Inhaltsstoffe im Hundefutter unterstützen des weiteren Aspekte wie die Verdauung, Fruchtbarkeit, die Nervenfunktion sowie ein gesundes Äußeres.  Wenn du deinen Vierbeiner widerum BARFst oder für ihn kochst, und somit seinen Menüplan selbst zusammenstellst, musst du seinen Bedarf selbstständig im Blick haben und bist für das decken aller Lebensnotwendigen Nährstoffen selbst verantwortlich.
Fütterst du deinen Hund also mit einem hochwertigen Trockenfutter, brauchst du ihm keine zusätzlichen Futtermittel geben. Er ist allein durch dieses mit allem versorgt, was er braucht.
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Es ist sehr wichtig zu beachten, dass das Trockenfutter eine gute Qualität hat und deinem Tier angepasst ist, seine Bedürfnisse mit ausreichend Energie und Lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt. Denn es gibt auch Heute noch kein Trockenfutter auf dem Markt welches auf jede Rasse, Größe und Temperament in der gleichen Zusammensetzung abgestimmt ist!
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Woran erkenne ich ein qualitativ hochwertiges Trockenfutter?
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Grundsätzlich wirst du eine große Auswahl an Sorten von verschiedenen Herstellern finden, wenn du nach einem geeigneten Trockenfutter für deinen Hund suchst. Dabei gibt es aber sehr deutliche Qualitätsunterschiede. Um dir die Entscheidung leichter zu machen, solltest du unter anderem auf folgende Eigenschaften achten:
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Natürliche Zutaten, ohne Zusatz gentechnisch veränderter Inhaltsstoffe 
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Die Menge an Kohlenhydrate sollte verhältnismäßig nicht zu hoch sein
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Höhe Akzeptanz und Verdaulichkeit
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Gute tierischen Proteinquellen (hochverdauliche Muskelfleisch, keine Bindegewebe, Knorpel usw..)
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Keine pflanzlichen Proteinquellen wie Erbsen, Mais (diese liefern eine vergleichsweise geringe Menge an Proteine)
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Ohne Zusatz von Weizen und Soja (Futterkomponenten, die häufig in Zusammenhang mit Allergien bei Hunden stehen)
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Ohne Zusatz von künstlichen Konservierungs-, Aroma- und Farbstoffen
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Ohne Zusatz von Zucker
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Kontrollierte Qualität 
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Ohne Tierversuche
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Gibt es gesundheitliche Risiken durch Trockennahrung?
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Wenn das Trockenfutter Qualitativ nicht gut ist, sind gesundheitliche Beeinträchtigungen und zum Teil schwere Erkrankungen die Folge.
Große gesundheitliche Probleme, unter denen zahlreiche Tiere leiden, die mit schlechter Trockennahrung ernährt werden, sind Allergien, Unverträglichkeiten, Übergewicht sowie Verdauungsbeschwerden. Natürlich mindern diese die Lebensqualität der Tiere erheblich. Aber auch Immunerkrankungen und Krebserkrankungen können die Folge der Ernährung mit dem falschen Trockenfutter sein.
Weitaus gravierender ist allerdings die Schädigung innerer Organe wie Nieren oder Leber durch die Aufnahme von Trockenfutter. Angesichts der Tatsache, dass ein Hund die vierfache Menge an Wasser benötigt, um die Verdauung der Trockennahrung in Gang zu bringen und durch den immensen Wasserentzug kontinuierlich austrocknet, sind Nierenprobleme quasi vorprogrammiert. Das ist der Grund warum Katzen nie mit Trockenfutter ernährt werden sollen. Sie trinken einfach zu wenig um das Wassergehalt im Körper zu erhalten und damit die Nieren zu schonen.
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Wenn Du weiterhin nicht auf die Fütterung von Fertigfutter für dein Tier verzichten möchtest, stehe ich dir mit Rat und Tat zur Seite. Es gibt viele Gründe für diese Entscheidung, seien es finanzielle, zeitliche, oder weil du endlich ein Futter gefunden hast, welches dein mäkeliger Liebling akzeptiert. Und Fertigfutter ist nicht gleich Fertigfutter—es gibt große qualitative Unterschiede.
Gerne werte ich Dir dein Bestandsfutter aus, berate dich auf Wunsch bei der Wahl eines optimaleren Produktes oder arbeite eine bedarfsgerechte Ergänzung für deine Fellnase aus.
* Eine Beratung für Fertigfutterprodukte führe ich nur bei gesunden Tieren durch! Kranke Tiere haben sehr spezielle Bedürfnisse, die von einem Fertigfutter meist nicht erfüllt werden können. Wie bei jeder anderen Beratung steht auch hier ausnahmslos das Wohl deines Lieblings im Vordergrund.