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Gesunde Tiere

Machst du dir auch so viele Gedanken wenn es um die Fütterung deines vierbeinigen Lieblings geht?

 

Das ist verständlich, schließlich soll er ein möglichst langes und vor allem gesundes Leben führen. Dabei spielt seine Ernährung eine wichtige Rolle. Jedes Tier ist individuell, aus diesem Grund muss die Futtermenge dem Typ deines Hundes entsprechend angepasst werden.

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Eine Faustregel besagt, dass ein Hund zwischen 2 und 4% seines Körpergewichtes fressen sollte. Die Menge unterscheidet sich allerdings je nach Art des Futters, Rasse und Energiebedarf des Hundes. Bestimmte Hunderassen haben einen wesentlich niedrigeren Energiebedarf, wie z.B. die Retriever Rassen, besonders der Labrador Retriever und der Golden Retriever.

 

Molossoide neigen zu einem verstärktem Appetit und gehören meist zu den eher gemütlichen Vertretern ihrer Art mit weniger Bewegungsdrang, dies sollte man bei der Futtergestaltung beachten um Übergewicht zu vermeiden. Typische Beispiele hierfür sind Bulldoggen, Mastiff oder die Bordeauxdogge. Auch die Spaniel Rassen und große, schwere Rassen wie der Neufundländer, Berner Sennenhunde, Leonberger und natürlich der Bernhardiner haben einen herzhaften Appetit und einen vergleichsweise geringeren Bewegungsdrang.

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Das lustiges Gesicht bildet

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Jeder Tierbesitzer kennt es: der Fellwechsel.

 

Zweimal im Jahr ist es soweit, im Frühjahr und Herbst wechseln Hunde und Katzen ihr Fell. Vor allem langhaarige Rassen benötigen zu dieser Zeit eine besonders proteinreiche Kost. Denn was viele nicht wissen, die Haare unserer Vierbeiner bestehen zum größten Teil aus Proteinen. Aus diesem Grund erhöht sich der Proteinbedarf während des Fellwechsels für ca. 4 – 6 Wochen auf bis zu 20 %.

 

Ein langes und gesundes Hundeleben hängt also unter anderem mit der ausgewogenen Ernährung zusammen. Dabei ist die Art des Futters nicht zwingend entscheidend. Du kannst Deinem Liebling sowohl Nass- als auch Trockenfutter geben, dich für eine BARF-Fütterung entscheiden oder selbst gekochte Rationen in seinen Speiseplan integrieren. Wichtig ist nur, dass das Futter den Nährstoffbedarf Deines Vierbeiners komplett abdeckt und gut verwertet wird. Dabei ist es essentiell auf die Qualität und Herkunft der Zutaten zu achten!

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Jetzt schauen wir uns mal um: Welche Futtermittel füllen die Regale unserer Supermärkte, der Drogerien und des Fachhandels?

Bei der Vielfalt an Futtersorten, Fütterungsarten und Trends kann man schnell den Überblick verlieren. Trockenfuttersäcke, Dosen, Schalen, Beutel, Tuben und Truhen voller Rohem Fleisch, Alleinfutter, Zusatzfutter, Nahrungsergänzungsmittel, Flocken und Pulver, Belohnungshappen und allerlei Leckereien zur Beschäftigung... die Auswahl erscheint endlos.

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Du fragst dich sicherlich, wenn also so viele Faktoren bei der Fütterung wichtig sind, und die Auswahl so üppig ist, welche Futterart ist dann die richtige für dein Tier?

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Gerne unterstütze ich Dich bei der Suche nach dem passenden Futter mit einer individuelle Ernährungsberatung, oder Überprüfung deiner Rationen – egal ob kommerziell oder selbst zubereitet.  

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